Was ist eigentlich ein Burnout?
Ein Burnout-Syndrom ist ein Zustand von ausgesprochen emotionaler und körperlicher Erschöpfung. Die reduzierte Leistungsfähigkeit ist der Endzustand einer Entwicklungslinie, die oft mit energiereicher Begeisterung beispielsweise für den Job begann und dann in einem Dauerstress und in ständiger Verfügbarkeit endet. Letztendlich fühlen sich die Personen überarbeitet und überfordert und leiden an innerer Anspannung. Burnout kann nahezu jeden treffen - ob Schüler oder Wissenschaftler, Hausfrauen und -männer oder Eltern, Arbeitslose oder Rentner: überall sind Krankheitsfälle bekannt.
Burnout-Symptome in der Anfangsphase
In der frühen Phase eines Burnout steckt der Betroffene meist extrem viel Energie in seine Aufgaben. Das kann freiwillig aus Idealismus oder Ehrgeiz geschehen, aber auch aus der Not heraus, beispielsweise aufgrund von Mehrfachbelastungen durch das Pflegen Angehöriger oder aus Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Ein charakteristisches frühes Anzeichen von Burnout ist, wenn Menschen nicht mehr abschalten können. Sie können sich nicht mehr richtig erholen, sind weniger leistungsfähig und müssen dann noch mehr Kraft aufwenden, um Ihre Aufgaben zu bewältigen. Damit beginnt ein Teufelskreis.
Erste Burnout-Anzeichen einer Erschöpfung können sein:
Das Gefühl, unentbehrlich zu sein
Das Gefühl, nie genügend Zeit zu haben
Verleugnung eigener Bedürfnisse
Verdrängung von Misserfolgen und Enttäuschungen
Einschränkung sozialer Kontakte
Rastlosigkeit
Energiemangel
Schlafmangel
Erhöhte Unfallgefahr
Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
Behandlung des Burnout Syndroms:
Patienten mit Burnout-Syndrom müssen durch professionelle Hilfe unterstützt werden. In den Anfangsphasen können teilweise noch ausgedehnte Erholung, beispielsweise in Form einer Kur oder ein Arbeitsplatzwechsel ausreichend Hilfe leisten. Im fortgeschrittenen Stadium vergeht ein Burnout-Syndrom nicht einfach wieder. Die Betroffenen lernen in einer gezielten Psychotherapie, die helfen soll, die eigenen Leistungsanforderungen realistischer einzuordnen, damit künftige Überforderungen verringert werden. Die Verhaltenstherapie und die Kognitive Verhaltenstherapie gehören zu den am besten erforschten und am häufigsten eingesetzten Verfahren. Eine angemessene, zeitlich beschränkte psychopharmakologische Behandlung durch einen Facharzt mit Antidepressiva kann für den Therapieerfolg hilfreich sein.
Behandlung des Burnout Syndroms:
Patienten mit Burnout-Syndrom müssen durch professionelle Hilfe unterstützt werden. In den Anfangsphasen können teilweise noch ausgedehnte Erholung, beispielsweise in Form einer Kur oder ein Arbeitsplatzwechsel ausreichend Hilfe leisten. Im fortgeschrittenen Stadium vergeht ein Burnout-Syndrom nicht einfach wieder. Die Betroffenen lernen in einer gezielten Psychotherapie, die helfen soll, die eigenen Leistungsanforderungen realistischer einzuordnen, damit künftige Überforderungen verringert werden. Die Verhaltenstherapie und die Kognitive Verhaltenstherapie gehören zu den am besten erforschten und am häufigsten eingesetzten Verfahren. Eine angemessene, zeitlich beschränkte psychopharmakologische Behandlung durch einen Facharzt mit Antidepressiva kann für den Therapieerfolg hilfreich sein.